Als das bei mir 2003 losging, hatte ich Lust, eine Drachen-Handpuppe zu basteln. Plötzlich wurden mir - und das noch ganz ohne google - Drachenseminare an geboten. Und Bücher zu Drachen-Einweihungen fand ich dann auch schon im Buchladen. Die fünfzig Jahre davor haben mich Drachen nicht interessiert. Überhaupt nicht.

Dieses "Losgehen" hatte nichts damit zu tun, dass ich spirituell erwachte. Das passierte nämlich schon 1987. Mit der ersten Welle, wie man Meinesgleichen auch nennt. Nein, ich hatte den Aufstieg abgerufen, jetzt sofort (2003), nicht irgendwann. Nur ein paar Wochen später entstand dieser Drache, ein ganzes Jahr, bevor ich in einem Urlaub die Wolle von zwei Schafen geschenkt bekam und das Filzen erlernte. Von da an erschuf ich Drachen aus Wolle. Das war dann 2004.

Durch ein Leben als die Anunaki-Schwester Ninhursag des Chef-Genetikers Enki konnte ich mich daran erinnern, dass wir ein Gen in der unterdrückten Junk-DNA versteckten, um Auserwählten das volle Potential zugänglich zu machen. Im Gegensatz zu Enlil wollten wir es den Menschen ermöglichen aufzuwachen. Und hätte Eva vollends auf die Schlange gehört und wäre nicht auf halbem Wege eingeknickt, wäre die Menschheit schon viel früher aufgewacht (siehe mein Buch "Reich mir den Aopfel, Eva!").

Sicher kennst du aus der Psychologie bereits das Konzept des "Inneren Kindes" oder der vielen Stimmen des "Voice Dialogs". Bei deinem Drachen handelt es sich auch um einen solchen Aspekt,  aber eben zusätzlich auch um eine symbolische Aktivierung.  Dieser Drachen-Aspekt steht für dein höchstes Potential, für deine Freiheit. Es ist der souveräne Kraft-Aspekt deiner Seele, der es nicht zulässt, dass du dein Erstgeburtsrecht als Mitschöfer gegen eine Linsensuppe an andere verkaufst. Er liegt bei den meisten noch schlafend hinter dem Herzen, sonst könnten sie nicht benutzt, manipuliert und für dumm verkauft werden. 

Da er mit seiner Kraft (Gesetz der Anziehung) auch deine Erfahrungen in die Existenz träumt, ist es nicht ratsam, ihm unvorbereitet gegenüber zu treten. Im Halbschlaf würde er dann vielleicht größere Teile deines noch nicht integrierten Schattens GLEICHZEITIG in dein Leben projizieren und entsprechende Erfahrungen anziehen. Glaub mir, das willst du nicht erleben! Besser ist es, erst deinen Schatten zu klären und Konzepte über Bord zu werfen, die ihn noch fesseln, und ihn dann ganz vorsichtig wecken.